Das Wetterfenster gen Süden ist keines mehr. Sprichwörtlich über Nacht ist der angekündigte NO Wind verschwunden!
Zunächst war so viel Wind angekündigt, dass es schon wieder grenzwertig gewesen wäre… Dann hat sich das in den Prognosen normalisiert auf 15 bis 23 Knoten Wind – ideale Segelbedingungen.
Mittlerweile wurde aus dem isolierten Hochdruckgebiet eine riesige Hochdruckbrücke, die von den Azoren bis weit ins Mittelmeer hinein reichen wird und zack – weg ist der Wind!

Für uns bedeuet das eine Verschiebung des Krantermins auf nächste Woche, um für Restarbeiten mehr Zeit zu haben. Vielleicht schaffen wir es ja mal, ohne Arbeiten am Boot bis zur letzten Minute, bevor der Travellift kommt, ins Wasser zu kommen…?

Was steht noch an? Restarbeiten an der Motorelektrik, Bimini überarbeiten (wir haben eine Technik entwickelt, wie die von uns verwendete LKW Plane mit Kabelbindern straff gespannt werden kann), 3 Antal Winschen zerlegen und nachfetten (sind m.E. leider eine Fehlkonstruktion, da reichlich Wasser in die Winsch läuft), die letzten beiden offenen Staufächer im Salon mit weißem Stretch-Belag innen verkleiden (sieht wesentlich besser aus als die schwarze “Tro-bloc Höhle” bisher – das Material hatten wir bisher spazieren gefahren – Bilder folgen), Verkleidung unter dem Navi-Platz anbringen, Mastnut reinigen, damit das Großsegel besser läuft, 3 Blöcke in den Reffleinen montieren und die AIS-Antenne besser (senkrecht) ausrichten (für optimale Reichweite – wir haben sie ja schon höher gesetzt) – oh je, schon wieder reichlich zu tun!