Heute ist am 16.Tag auf See „Bergfest“. Wir sind tatsächlich 2000nm gesegelt und haben noch 2000nm Luftlinie vor uns. 3700km voraus ist außer Wasser nichts und nach achtern ist es ebenso.
Wie gestaltet sich das Bordleben? Ehrlich gesagt, es ist stinklangweilig. Wenn nicht gerade was kaputt geht oder der Plotter mal wieder unerwartet neu startet, ist es Routine.
Frühzeitig Frühstück im Cockpit, dass es nicht zu warm ist, später den Wassermacher anwerfen und dabei das Energiemanagement im Auge behalten. Mit dem Wassermacher an Bord ist es ziemlich luxuriös, wir duschen fast täglich und wenn die Maschine mal kurz gelaufen ist z. B. bei einem Manöver, hat es sogar warmes Wasser.
Kurz Wäsche waschen, wir haben uns angewöhnt, alles sofort zu waschen. In den Tropen ist nach einem Tag Schluss, alles klebt. Aber außer einem T-Shirt und kurzer Hose braucht man sowieso nichts.
Irgendwann Mittagessen, manchmal hängt die Angel im Wasser, etwas Lesen (kann Bow leider nicht) und ausruhen vom Nichtstun. Das größte Problem ist die Untätigkeit. Man muss wirklich aufpassen, körperlich nicht zu vergammeln. Deswegen machen wir immer wieder ein kleines Fitnessprogram mit Gummibändern.
Und das Segeln? Passatsegeln stellt sich jeder so vor, blauer Himmel, blaue See, Wind von achtern mit ausgebauten Segeln, sanftes Wellen abreiten.
Die Realität: 4m Grundschwell aus dem Südpazifik, der stört aber nicht besonders. Darauf Windwellensysteme aus 2 unterschiedlichen Richtungen mit ca 1m bis 1,5 m Höhe. Scheinbarer Wind aus 90 Grad, auf gut deutsch, es scheppert im Boot und wackelt, dass es sich gewaschen hat.
Die letzten 2,5 Tage war Dauernieselregen mit Regenschauer und rabenschwarzen Nächten, heute sehen wir die Sonne mal wieder.
Vielleicht wird das ja noch was mit dem Pasatsegeln mit Wind von achtern, wir haben noch ein paar Tage vor uns.
Der Wind ist seit gestern Abend stabiler mit 14 bis 16 Knoten.
Wie gestaltet sich das Bordleben? Ehrlich gesagt, es ist stinklangweilig. Wenn nicht gerade was kaputt geht oder der Plotter mal wieder unerwartet neu startet, ist es Routine.
Frühzeitig Frühstück im Cockpit, dass es nicht zu warm ist, später den Wassermacher anwerfen und dabei das Energiemanagement im Auge behalten. Mit dem Wassermacher an Bord ist es ziemlich luxuriös, wir duschen fast täglich und wenn die Maschine mal kurz gelaufen ist z. B. bei einem Manöver, hat es sogar warmes Wasser.
Kurz Wäsche waschen, wir haben uns angewöhnt, alles sofort zu waschen. In den Tropen ist nach einem Tag Schluss, alles klebt. Aber außer einem T-Shirt und kurzer Hose braucht man sowieso nichts.
Irgendwann Mittagessen, manchmal hängt die Angel im Wasser, etwas Lesen (kann Bow leider nicht) und ausruhen vom Nichtstun. Das größte Problem ist die Untätigkeit. Man muss wirklich aufpassen, körperlich nicht zu vergammeln. Deswegen machen wir immer wieder ein kleines Fitnessprogram mit Gummibändern.
Und das Segeln? Passatsegeln stellt sich jeder so vor, blauer Himmel, blaue See, Wind von achtern mit ausgebauten Segeln, sanftes Wellen abreiten.
Die Realität: 4m Grundschwell aus dem Südpazifik, der stört aber nicht besonders. Darauf Windwellensysteme aus 2 unterschiedlichen Richtungen mit ca 1m bis 1,5 m Höhe. Scheinbarer Wind aus 90 Grad, auf gut deutsch, es scheppert im Boot und wackelt, dass es sich gewaschen hat.
Die letzten 2,5 Tage war Dauernieselregen mit Regenschauer und rabenschwarzen Nächten, heute sehen wir die Sonne mal wieder.
Vielleicht wird das ja noch was mit dem Pasatsegeln mit Wind von achtern, wir haben noch ein paar Tage vor uns.
Der Wind ist seit gestern Abend stabiler mit 14 bis 16 Knoten.