Da ist keiner. Wo auch immer wir im Landesinneren sind – da ist niemand! An allen Aussichtspunkten sind wir allein. Manchmal kommt einem 20 Minuten kein Auto entgegen. Es ist manchmal wie in einem Endzeitthriller.
Mietwagen gibt es nur am Flughafen, deswegen sind wir ja hier in Puerto del Rosario, nur 5 km vom Flughafen weg.
2 Tage fahren wir mit Marie und Philippe über die windumtoste Insel. Wenigstens finden wir nun nach einigem Suchen jeweils eine Gelegenheit zum Mittagessen. Und wo auch immer wir sind – wir fallen auf. Also nicht negativ, hoffe ich. Aber viele rätseln, oh, wie kommen die denn hierher? Internationale Flüge gibt es nämlich noch nicht.
Nur an den Stränden ist etwas Leben. Da ein Großteil der Menschen vermutlich zur Zeit arbeitslos ist, nutzen sie anscheinend die Gelegenheit.
In einigen wenigen Hotels sieht man Vorbereitungen für die Wiedereröffnung des Tourismus, im allergrößten Teil der Anlagen und vor allem der geschlossenen Geschäfte ist tote Hose. Nichts, niente.

Demnächst geht es weiter in die Marina von Gran Tarajal, weiter nach Morro Jable an der Südspitze von Fuerteventura und dann rüber nach Gran Canaria.