Als ehemaliger Geographielehrer mit häufigem Unterricht in der Oberstufe des Gymnasiums bin ich mit der Auswertung von Statistiken, Diagrammen und Tabellen mehr als vertraut. Um so erstaunlicher fand ich es, was uns von den Medien und der Regierung täglich aufgetischt wird:

Unsere tägliche Höchstzahl gib uns heute!

Die tägliche Angabe der „Infiziertenzahlen“ ist ein Paradebeispiel für gezielte Desinformation mit dem ausschließlichen Ziel der Panikmache und Angstverbreitung unter der Bevölkerung. Es werden die „Testpositiven“ angegeben, das sind wegen der Dunkelziffer sowieso nur ein Teil der tatsächlich Infizierten. Dann werden diese Zahlen immer nur als absolute kumulierte Zahlen angegeben, das heißt der tägliche Zuwachs wird auf die bisherige Zahl hinzugefügt und – schwupps hat es eine neue Höchstzahl – täglich. Das wäre aber bei Krebskranken, Autounfällen oder Leiterunfällen oder Zahl der fertig gestellten Wohnungen oder der Zahl der umgefallenen Straßenlaternen oder was auch immer genau so, wenn man diese ebenso schwachsinnig zählen und veröffentlichen würde.
Noch schlimmer ist, dass bei diesen Angaben nie die Zahl der durchgeführten Tests mit angegeben wurde. Das macht die absoluten Zahlen völlig wertlos! Sinnvoll wären allenfalls relative Zahlen, das heißt die Anzahl der Testpositiven im Verhältnis zu den durchgeführten Tests als prozentuale Angabe. So wurden am Anfang der Epidemie die Testzahlen in D verdreifacht und prompt stiegen die Testpositiven auf das dreifache (angebliches „exponentielles Wachstum“). Das hat aber nichts mit exponentiellem Anstieg zu tun, den es nur in der Fantasie irgendwelcher Modellierer gab…….
Auch in den USA oder Indien oder wo auch immer (Serbien, „zweite Welle“)  gibt es absolut keine Katastrophe, sondern (fast) nur eine Testpandemie!
Ein sehr schönes Video dazu gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=m2I0sA3ldPo

Oder die Angabe der absoluten Zahlen ohne jeden Zusammenhang. Beispiel: Die Zahl der „Corona-Toten“. Im täglichen Bulletin des RKI ausgewiesen als absolue Zahl (8927) und „Anteil Verstorbene“ (4,6%). Gemeint ist der Anteil der Verstorbenen an den laut RKI „Bestätigten Fällen“. Am 25.06. sind das 8927. Eine schrecklich große Zahl! Nur sind das alle „Corona-Toten“ seit Februar, und von Februar bis einschließlich Juni sind insgesamt in D
ca 390 000 Menschen leider verstorben. .Das ist aber immer so und überhaupt nichts außergewöhnliches, da das Leben nun mal für alle mit dem Tod endet. Der Anteil der „Corona-Toten“ (ohne Diskussion ob „an oder mit“ Corona…)  daran beträgt 2,28%…

Auch die Angabe des „Anteil Verstorbene“ ist grenzwertig schwachsinnig. Hier wird der Bevölkerung nur Angst gemacht, und das von einer Regierungsbehörde. Der „Anteil Verstorbene“ bezieht sich auf die „bestätigten Fälle“.  Jeder, der sich nicht damit beschäftigt, denkt nun, knapp 5% der „Infizierten“ (richtig Testpositive) verstirbt an Covid19. Das ist so, wie wenn man den Anteil der tödlich verunglückten Fahrradfahrer aus denen berechnen würde, die bei Rot über eine Ampel fahren und erwischt werden…. Da fehlen „ein paar“.
Wer fehlt denn bei Covid19? Es fehlen alle die, die die sogenannte „Dunkelziffer“ der Infizierten darstellen. Und das sind eine Menge“ (siehe unten)
Deswegen sind die amtlichen Zahlen für eine Risikoeinschätzung und für eine sachgerechte Information der Öffentlichkeit völlig untauglich und stellen eine gezielte vorsätzliche Desinformation dar.

Wie wird das Risiko einer epidemischen Lage eingeschätzt?
Völlig untauglich dazu sind Bilder von „Massengräbern“ oder Videos in den Medien oder Berichte wie „Wie ich Covid19 überlebt habe“ und schon gar nicht die „Faktenchecker“.

Die Einschätzung des Risikos ist das Fachgebiet der Epidemiologen, und das ist eine ziemlich emotionslose Rechnerei.
Relevant ist ausschließlich die IFR, die Infection fatality rate, das ist der Anteil der Verstorbenen an allen Infizierten, also den Testpositiven plus alle die infiziert sind, aber nicht getestet sind (weil sie zum Beispiel völlig symptomlos sind). Wie bekommt man diese Zahlen? Die kann man z.B. aus Blutuntersuchungen auf Antikörper bekommen, z.B. aus Blutspendediensten oder Massenscreenings.

Schon sehr frühzeitig (Anfang März!) gab es belastbare Zahlen, dass bei SarsCov2 die IFR nicht besonders hoch sein wird. Die neusten wissenschaftlichen Veröffentlichungen Ende Juni von Prof. J. Ioannidis zeigen, dass die IFR von SarsCov2 für unter 70 jährige gerade mal (einschließlich der Risikogruppen !) bei 0,04% liegt. (Quelle siehe unten ) Das ist gerade mal ein Hunderstel dessen, was uns das RKI erzählen möchte! Zum Vergleich Influenza 0,1%. Das Risiko ist also sehr niedrig und rechtfertigt keinesfalls die überzogenen geradezu lächerlichen Maßnahmen.
Hier nochmal der Link zur aktuellen vollständigen Studie eines der weltweit führenden Epidemiologen J. Ioannidis zur IFR: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.05.13.20101253v3
Trotzdem hat vor allem die mediale Berichterstattung der „Qualitätsmedien“ für Angst und Panik in der Bevölkerung und leider auch bei den Politikern gesorgt. Die Politiker reagieren dann mit den härtest möglichen Maßnahmen, denn nur so kann man ihnen hinterher auf keinen Fall einen Vorwurf machen, nicht „genügend“ getan zu haben……

Die PCR Massentests

Grober Unfug sind die angekündigten Massentests in Bayern oder anderswo. Die Tests liefern unbestritten falsch positive Ergebnisse, je geringer der Durchseuchungsgrad in der Bevölkerung ist ,um so mehr. Das hat auch schon unser Bundesgesundheitsminister erkannt, ab Minute 13:

Quelle ARD Link: https://www.youtube.com/watch?v=ZfWEYeokZiA

Wenn nun sinnlos (und teuer) Massentests veranstaltet werden, gibt es so viel falsch Positive dass die „Pandemie“ niemals enden kann. Aus der „Pandemie“ wird so die „Plandemie“.

Infos zu den falsch poitiven Ergebnissen in „Grundlagen der Epidemiologie“  durch Prof.Dr. Hadditsch, der täglich mit den Tests arbeitet: https://www.youtube.com/watch?v=kk1DYk4W8cM

Weiter stellt sich für alle halbwegs kritisch denkenden Menschen die Frage, was testet der Test eigentlich. Es ist fast unmöglich, dass plötzlich in Schlachthöfen fast alle, die in der Tierzerlegung arbeiten „testpositiv“ sind, aber keiner oder kaum einer krank ist. Sicher sind das üble Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, aber es sieht eher so aus, dass die Impferei in der Tiermedizin gegen Corona-Viren die für den Menschen unbedenklich sind, falsch positive Resultate gegen SarsCov2 erzeugt. Unglaublicherweise wurde den ganzen „Infizierten“ in Gütersloh und Umgebung ein zweiter wesentlich besserer Test verweigert. Was soll das. Wird Aufklärung von Staats wegen sogar aktiv verhindert? Oder soll mit aller Gewalt eine „Impfbereitschaft“ in der Bevölkerung erzeugt werden? Mittlerweile ist ja klar, dass ein Großteil der Tests in Gütersloh falsch positiv war!! Wo ist die Berichterstattung darüber?

Das Wunder von Gütersloh: Spontanheilung von 1500 Leuten über Nacht

Ein weiterer gravierender grundlegender Fehler in der Risikoeinschätzung ist der Blick auf die „Risikogruppen“. Eine sachgerechte vergleichbare Einschätzung kann nur im Hinblick auf weitgehend „Gesunde“ erfolgen, denn für die „Risikogruppen“ z.B. in Pflegeheimen ist jede schwere Infektion (egal ob viral oder mit multiresistenten Bakterien) mit einiger Sicherheit fatal.